kote puerto f4Jyy2OIZ54 unsplash prvwDie Bundesregierung hat für die Zukunft klare verkehrspolitische Ziele gesetzt: Verdoppelung der Verkehrsleistung bis zum Jahr 2030 und Steigerung des Schienengüterverkehrsanteils auf 25 % sind zwei davon. Diese Ziele erweisen sich als eine enorme Herausforderung an den weiteren Ausbau der Infrastruktur und deren Finanzierung. Die Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene verlangt ein leistungsfähiges Schienennetz. Mit einem gewaltigen Bau-Erneuerungsprogramm soll dessen großflächige Modernisierung erfolgen. Der Investitionshochlauf bedarf einer Vielzahl von gut ausgebildeten und qualifizierten Fachkräften für das Planen und Bauen sowie für Betrieb und Instandhaltung der Infrastruktur. Dies gilt genauso für das Personal der Verkehrsunternehmen. „Wenn auf fünf Ingenieurstellen nur eine Bewerbung kommt, dann wird es eng“, so Dr. Thomas Mainka, Präsident des Verbandes Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V. (VDEI).

Dashboard 2022 08 29 prvwDas „Dashboard Digitale Verwaltung“ ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (20/3140) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. Wie die Bundesregierung darin schreibt, wird der Fortschritt der Verwaltungsdigitalisierung über das „Dashboard Digitale Verwaltung“ transparent und nachvollziehbar für die Öffentlichkeit bereitgestellt (www.onlinezugangsgesetz.de/dashboard). Es gebe einen Überblick zum Status wichtiger Vorhaben zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland. Da sich der Erfolg der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes auch an einer deutlich gesteigerten Nutzung digitaler Angebote bemesse, würden darin bereits Daten über das Nutzungsverhalten und die Nutzungszufriedenheit zu einzelnen Verwaltungsleistungen dargestellt, führt die Bundesregierung weiter aus. Sie werde auch zukünftig fortlaufend prüfen, ob weitere Indikatoren geeignet sind, um den Fortschritt in der Verwaltungsdigitalisierung angemessen transparent darzustellen und nachvollziehbar zu machen.

Quelle: Deutscher Bundestag

bauueberhang 2021 bund prvwEine Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) für die kreisfreien Städte und Landkreise ergibt, dass die meisten von den Bauämtern genehmigten, aber noch nicht fertiggestellten Wohnungen Ende 2021 Berlin (65.800), München (36.600) und Hamburg (26.500) aufwiesen. Dahinter folgen die Städte Frankfurt am Main (15.800) und Leipzig (10.500) und die Region Hannover (9.400). Fast ein Viertel des Bauüberhangs – 205.000 Wohnungen – entfiel auf die 14 deutschen Städte mit mehr als 500.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.

bdla Pixi Lena Cover Download prvwPlanungsberufe im Pixi-Format sind nicht ganz neu. Neu ist das Pixi-Heft des bdla mit dem Titel „Landschaftsarchitektin Lena plant einen Park für alle“. Auf 24 nur 10 mal 10 cm großen Seiten wird der Beruf der Landschaftsarchitektin/des Landschaftsarchitekten kindgerecht und einprägsam vorgestellt und nachvollziehbar illustriert. Der Plot ist so einfach wie real: Erzählt wird, wie aus grauer Infrastruktur grüne Infrastruktur wird, aus einem versiegelten Parkplatz ein grüner Park entsteht für alle Generationen. Und das dank der Planungsleistungen von Landschaftsarchitekt:innen. Landschaftsarchitektur, Planung, Klimafolgenanpassung, Umweltgerechtigkeit, Bürgerbeteiligung, Spiel und Bewegung im Freien – all‘ diese Begriffe werden mit einfachen, klaren Worten an die jüngere Leserschaft herangetragen; die Illustrationen begleiten die Worte und lassen der kindlichen Fantasie freien Raum.

eberhard grossgasteiger NCNzK2vVnpI unsplash prvwBBSR-Studie weist positive Effekte auf die Entwicklung ländlicher Räume nach: Die Wiederbelebung stillgelegter Eisenbahnstrecken in ländlichen Räumen trägt dazu bei, Mobilität zu verbessern, Regionen aufzuwerten und sie als Wohnort, Unternehmensstandort und touristisches Ziel attraktiver zu machen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veröffentlichte Studie.